Stand der Forschung
In den letzten 10 Jahren hat die Forschung mehr über das Gehirn und seine Funktionsweise erfahren als in den hundert Jahren zuvor. Wir finden, es ist höchste Zeit, diese Erkenntnisse für die Markenführung und Neurobranding besser zu nutzen.
Über die Emotionalisierung von Marken hinaus
Schon Ernest Dichter, Pionier der Marktpsychologie, zeigte auf, dass wir Marken mit emotionalen Inhalten abseits von rationalen Verkaufsargumenten aufladen müssen. Dank aktuellem Forschungsstand in der Neurowissenschaft verstehen wir heute, weshalb Emotionen eine so zentrale Rolle einnehmen. Unser Gehirn strebt nach Effizienz und belohnt uns für richtiges Verhalten mit der Ausschüttung von Hormonen. Wie wir uns verhalten sollen, teilt uns unser Gehirn mit Emotionen mit. Löst eine Marke also die «richtige» Emotion aus, kann das Unterbewusstsein dem Kaufwunsch nicht widerstehen.